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Definition Server

Der Begriff Server kann sowohl eine physische Maschine bezeichnen (“Host”), die in ein Rechnernetz eingebunden ist, als auch ein Software-Programm, das auf dieser Maschine läuft. Je nach Art der Software werden verschiedene Dienste zur Verfügung gestellt, die von anderen Programmen, sog. Clients, in Anspruch genommen werden. Die Kommunikation von Client und Server Software wird durch Übertragungsprotokolle bestimmt. Zu den bekanntesten Servern (Software) zählen Webserver, File-Server, Mailserver, Datenbank-Server, DNS-Server, Proxy-Server und Gameserver, die alle unterschiedliche Funktionen wahrnehmen und normalerweise auf jeweils eigenständigen physischen Rechnern untergebracht sind.

Bei den physischen Servern unterscheidet man zwischen Dedizierten, Virtuellen und Cloud Servern. Ein dedizierter Server ist ein Rechner, der nur von einem einzigen Kunden gemietet und genutzt wird, ohne dass seine Kapazität mit anderen Usern geteilt wird. Ein solcher Server befindet sich im Rechenzentrum einer Webhosting Firma und kann auf Wunsch durch den Anbieter regelmäßig gewartet und gemanaged werden. Bei einem virtuellen Server befinden sich dagegen mehrere „Server“ auf einem physischen Server, welcher von einer unterschiedlich großen Anzahl Endkunden gleichzeitig genutzt wird und zu dem jeder Kunde administrativen Zugang erhält. Die Hardware wird dabei immer vom Webhosting Anbieter gemanaged. Um eine Art virtueller Server handelt es sich auch bei den sog. Cloud Servern, die eine Hosting Lösung darstellen, bei der der benötigte Ressourcenumfang einer Firma dynamisch und flexibel angepasst werden kann. Weitere Information zu den verschiedenen Serverarten finden Sie weiter unten!

Dedizierte Server

Unter einem Dedizierten Server (engl. Dedicated Server) versteht man einen physisch vorhandenen Server, der auf dem Gelände einer Webhosting-Firma in deren Rechenzentrum untergebracht ist mit dem Zweck, an eine einzelne Person oder Firma vermietet zu werden, ohne dass Soft- oder Hardware von mehreren Kunden genutzt werden. Da die Hardware-Komponenten nur dem jeweiligen Hosting-Kunden alleine zur Verfügung stehen ergibt sich der Vorteil, dass sich der Kunde weder die Prozessorleistung, noch Arbeits- oder Webspeicher mit anderen Nutzern teilen muss. Das wiederum wirkt sich positiv auf Performance, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Verfügbarkeit des Servers aus, da nicht die Gefahr besteht, dass Spam oder Traffic von den Seiten anderer Nutzer das System verlangsamen oder zum Absturz bringen. Da nur Sie alleine Zugang zu dem Server haben, sind Ihre Daten auf einem Dedizierten Server vor dem Zugriff anderer besonders geschützt. Außerdem erhalten Sie eine eigene IP-Adresse und haben freie Hand bei der Systemkonfiguration. Dedizierte Server werden häufig für umfangreiche Internetprojekte wie große Onlineshops genutzt. Eine Erweiterung der Server-Ressourcen ist bei einem Dedizierten Server nur bedingt möglich, deshalb kann bei großen Projekten im Nachhinein ein Umzug auf einen leistungsstärkeren Server notwendig werden. Obwohl die Vorteile eines dedizierten Servers gegenüber denen eines virtuellen Servers überwiegen, sollte erwähnt werden, dass diese Form des Server Hostings recht kostspielig und anspruchsvoll ist. Intensives Verständnis und exzellente Fähigkeiten im Umgang mit Computersoftware, besonders Wartung und Fehlerbehebung betreffend, sind unerlässlich oder erfordern die Einbindung eines Server- bzw. Netzwerkadministrators. Sinn machen dedizierte Server vor allem bei Ressourcen-intensiven Internetprojekten und Webseiten mit vielen Datenbank-Abfragen, wie Streaming- oder Downloadportale. Auch als Gameserver für z.B. Minecraft sind sie hervorragend geeignet, da hierfür leistungsstarke Server benötigt werden.

Virtuelle Server

Bei einem Virtuellen Server (engl. Virtual Server) handelt es sich um eine “Serverunit” mit einem eigenen Betriebssystem, die sich auf einem physischen Gerät (Server) befindet und sich dieses mit anderen “Serverunits” teilt. Eine spezielle Virtualisierungssoftware macht es möglich, dass ein einzelner physischer Server somit mehrere virtuelle Server (vServer) beinhalten kann. Die einzelnen virtuellen Maschinen sind dabei unabhängig voneinander. Jedem vServer ist im Vorhinein ein bestimmter Anteil an Hardware-Ressourcen (Speicher, CPU und RAM) zugeteilt.  Der Sinn eines virtuellen Servers besteht darin, sich die Leistung und Kosten eines physischen Servers mit anderen Kunden zu teilen, was aber auch bedeutet, dass die Server Ressourcen von mehreren Kunden gleichzeitig genutzt werden. Bei den Kunden kann es sich um voneinander unabhängige Firmen oder Privatpersonen handeln, oder um unterschiedliche Abteilungen der gleichen Firma, die jeweils ihren eigenen sicheren Server benötigen um Domains, IP-Adressen, Applikationen oder Dateiverzeichnisse zu verwalten. Besonders große Firmen nutzen virtuelle Server, um mehrere physische Server zu einem einzigen zusammenzufassen. Zu den Vorteilen zählen neben den geringen monatlichen Kosten vor allem die Kontrolle über die Verteilung von Ressourcen wie CPU, RAM oder Speicherplatz, sowie der Abbau von physischer Hardware. Da virtuelle Server in den meisten Fällen vorübergehend von einem virtuellen Host zu einem anderen übertragen werden können, können Ausfallzeiten des Systems z.B. im Falle einer Hardware-Wartung vermieden werden. Die Verwaltung des Host-Servers wird vom jeweiligen Hosting Anbieter übernommen, allerdings kann der Mieter Root-Zugriff auf den vServer erhalten. Virtuelle Server werden häufig von Einsteigern für Webprojekte genutzt, deren benötigte Kapazitäten und Besucherströme voraussehbar sind und sich in Grenzen halten. Die Leistungsanpassung der Ressourcen zur Kostenkontrolle ist dabei nicht sehr flexibel, sondern muss über einen Tarifwechsel geschehen.

Cloud Server

Bei einem Cloud Server handelt es sich um einen virtuellen Server mit eigener Software, der Teil eines Verbundes von virtuellen Servern ist (Server-Cluster), die zusammen eine sog. Cloud formen und Webhosting-Dienste bereitstellen. Im Gegensatz zu einzelnen dedizierten und virtuellen Servern bietet ein Cloud Server dem Kunden flexible, an den Bedarf angepasste Konfigurationsoptionen, höchste Zuverlässigkeit und die Möglichkeit, gewisse Serviceleistungen und Kapazitäten zu erweitern bzw. zu verringern, um Kosten einzusparen. Die in Anspruch genommenen Leistungen werden dabei in der Regel minutengenau abgerechnet. Das Servernetzwerk garantiert dabei höchste Verfügbarkeit und minimalste Ausfallzeiten für Ihre Website. Trotz des Zusammenschlusses vieler Server in einer Cloud werden Softwareprobleme eines einzelnen Servers isoliert, so dass Stabilität und Sicherheit der anderen Server uneingeschränkt gewährleistet bleiben und nicht zu einem Systemzusammenbruch für alle führen. Fehler im Server-Cluster werden in Echtzeit ausgeglichen. Da jeder Cloud Server mit einer unabhängigen Software betrieben wird, ist er losgelöst von jeglichen potentiellen Hardwareproblemen, auch weil Nutzerdaten auf mehreren physischen Festplatten verteilt liegen. Die Nachteile eines Cloud Servers beschränken sich auf limitierte Zugangs- und Kontrollmöglichkeiten seitens der User und potentielle Sicherheitslücken bezüglich Datensicherheit im Netz. Durch die flexible Anpassung des Ressourcenbedarfs und genaue Abrechnung eignen sich Cloud Server vor allem für Internetprojekte, deren Auslastungen über das Jahr verteilt sehr schwanken.

Unterschied Managed Server – Root Server

Bei einem Managed Server handelt es sich um einen Dedizierten Server, dessen Root-Konto vom Hosting Anbieter verwaltet wird. Der Provider übernimmt damit Einrichtung, Betrieb und Wartung des Servers. Da Sie bei einem dedizierten Server alleiniger Nutzer sind, steht Ihnen die volle Leistung von Festplatte, CPU und RAM zur Verfügung. Obwohl die Vorkonfiguration des Servers für eine optimale Webperformance sorgt, können Einstellungen selbstverständlich individuell konfiguriert und schnell und einfach an die eigenen Webanwendungen angepasst werden. Auch neue Software lässt sich problemlos selbst installieren. Die sichere Unterbringung der Server in einem Hochleistungsrechenzentrum und die hohe Verfügbarkeitsrate durch modernste Technologie sind ideale Voraussetzungen für Ihre professionellen Internetprojekte. Die angebotenen Serviceleistungen eines Managed Servers erleichtern außerdem den Betrieb Ihrer Website bei technischen Komplikationen mit Hard- oder Software. Die Managed-Version eines Servers ist immer mit einem Aufpreis verbunden.

Bei einem Root Server handelt es sich um einen Dedizierten Server, bei dem der Mieter Zugang zum Root-Konto erhält. Damit gehen allerdings nicht nur individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und volle Kontrolle über jegliche Server-Einstellungen einher, sondern auch die Gefahr von gravierenden Fehleinstellungen. Da eine grundlegende Sachkenntnis von Servern Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb eines Root-Servers ist, richtet sich dieses Angebot hauptsächlich an professionelle Administratoren.